4. Hamburger Wärmedialog am 1. Sep. 2015 19:00 Uhr
Hamburg, den 27. Juli 2015 – UPDATE 17.8.: Geänderte Uhrzeit ! –
Der Hamburger Wärmedialog um die Zukunft der Fernwärmeversorgung in Hamburg geht weiter am Dienstag, 01. Sep. 2015, 19:00 Uhr mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion zu den beiden aktuellen Themen „Alternativenbewertung zum Kraftwerk Wedel“ und „Klimaschutz-Modellquartier oder klimapolitischer Sündenfall Neue Mitte Altona?„.
Podiumsgäste:
Jens Kerstan, Senator der Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg
Christian Maaß, Hamburg Institut Research gGmbH
Hanne Harder, Wärmedialog und Hamburger Anwohnerin am Kraftwerk Wedel
Moderation: Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg eG
Leitfragen:
- Wie kann die Fernwärmeversorgung in Hamburg zukunftsfähig, insbesondere klimafreundlich, weiterentwickelt werden?
- Ist das Fernwärmeprodukt „Fernwärme Natur Mix“ für die Umsetzung der Klimaziele geeignet?
- Welche Lösung favorisieren Sie für den Ersatz des Kohle-Kraftwerks Wedel in Bezug auf Technik und Standorte?
Veranstalter:
Die „EnergieNetz Hamburg eG” und der „Zukunftsrat Hamburg” organisieren gemeinsam den vierten Hamburger Wärmedialog. Im 1. OG der Staats- und Universitätsbibliothek wird der ergebnisoffene, transparente und öffentliche Bürgerdialog um die Zukunft der Hamburger Fernwärmeversorgung fortgesetzt, der am 17. Feb. 2014 begonnen wurde.
Die EnergieNetz Hamburg eG setzt sich nach dem Volksentscheid über die Energienetze vom 22.9.2013 für den ergebnisoffenen, vorurteilsfreien Dialog in allen wichtigen Fragen der Hamburger Energiewende ein. Zielsetzung dabei: Den Satz 2 des Volksentscheids mit der Forderung nach einem „Umbau der Hamburger Energieversorgung hin zu einer demokratisch kontrollierten, sozial verträglichen, klimafreundlichen Energieversorgung auf der Basis erneuerbarer Energien“ mit Leben zu füllen und in konkreten Projekten zu zeigen, daß es eine Frage des politischen Willens ist und nicht der Machbarkeit. Dazu veranstaltet sie öffentliche Veranstaltungen, hat den Hamburger Wärmedialog mit ins Leben gerufen und organisiert ihn von Beginn an als Co-Veranstalter, plant und investiert gemeinsam mit anderen Energiewende-Akteuren der Stadt in dezentrale und erneuerbare Energieerzeugungs- und verteilungsprojekte wie z.B. innovative Mieterstromprojekte und dezentrale Nahwärmelösungen, bei denen die Energieverbraucher bei Interesse zu Mitgestaltern in der Genossenschaft werden können.