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Aktuelle Umfrage bestätigt deutliche Mehrheit für Fernwärme-Rückkauf

Hamburg, den 24. September 2018.  Eine aktuelle, repräsentative Umfrage im Auftrag der EnergieNetz Hamburg eG und der GLS Treuhand e.V. in Kooperation mit dem BUND Hamburg hat ergeben, dass 73 % der Hamburger den vollständigen Rückkauf der Hamburger Fernwärme befürworten. Je nach Parteipräferenz lag die Zustimmung sogar noch höher (SPD 78 % und Grüne 80%).

Bei der von der GESS Markforschung durchgeführten repräsentativen Telefonbefragung wurden 1.003 Hamburger Wahlberechtigte ab 18 Jahre angesprochen und zur aktuellen Debatte um den Rückkauf der Fernwärme befragt.

Weitere wichtige Ergebnisse:

  • 56 % der Befragten und damit weiterhin die Mehrheit, stimmten auch dann für einen vollständigen Rückkauf der Fernwärme, wenn ein höherer Preis gezahlt werden müsste. Bei SPD-Anhängern waren es sogar 60 %.
  • 72 % der Befragten sehen es als wichtig an, dass große Energieinfrastrukturen in der öffentlichen Hand liegen. Bei den Anhängern der aktuellen rot-grünen Regierungskoalition in Hamburg lagen die Werte noch höher (75 % SPD-Anhänger bzw. 79 % Anhänger der Grünen).
  • 74 % der Befragten befürchten, dass bei einer Nichtumsetzung von Volksentscheiden die Politikverdrossenheit weiter zunimmt.

Wir hoffen sehr, dass neben den vielen Sachargumenten für einen Rückkauf der Fernwärme auch das Ergebnis dieser Umfrage im Hamburger Rathaus wahrgenommen wird. Eine deutliche Mehrheit der Hamburger Bürger*innen will, dass bindende Volksentscheide konsequent umgesetzt werden und die Hamburger Fernwärme als zentrale Infrastruktur von der öffentlichen Hand betrieben wird“, so Manfred Braasch, Geschäftsführer des BUND Hamburg.

Die regierende SPD hat 2013 den Hamburger Bürger*innnen die vollständige Umsetzung des Energienetz-Volksentscheids versprochen. Die aktuelle repräsentative Umfrage zeigt: Die Hamburger Bevölkerung erwartet nun den Rückkauf der Fernwärme vom regierenden Senat. Auch angesichts der zunehmenden Politikverdrossenheit sind die Verantwortlichen in Hamburg nun in der Pflicht, den Volkswillen umzusetzen“, so Dr. Hermann Falk, Vorstand der GLS Treuhand e.V.

Die SPD Hamburg, der Erste Bürgermeister und die zuständigen Senatoren müssen nun handeln. Eine Nichtumsetzung würde die Hamburger*innen vor den Kopf stoßen, die rot-grüne Landesregierung ins Chaos stürzen und sicherlich gravierende Folgen bei den kommenden Bezirks- und Bürgerschaftswahlen zur Folge haben“, so Matthias Ederhof, Vorstand der EnergieNetz Hamburg eG.


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