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Hamburg geht hohes Risiko mit dem strauchelnden Konzern Vattenfall

Seit gestern überschlagen sich die Meldungen, dass Vattenfall Abschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen muss und den kontinentaleuropäischen Bereich abspalten will. Was hier noch recht harmlos klingt, füllt in Schweden die Medien und ist eine Angelegenheit von nationaler Bedeutung.

Was steckt hinter diesen Meldungen? Schon seit geraumer Zeit gibt es Meldungen, die auf einen möglichen Rückzug von Vattenfall aus Deutschland hindeuten. Dies scheint sich nun zu verdichten, wie sich dem Handelsblatt entnehmen lässt.

Und schon sind wir bei der in Hamburg drängenden Frage: Wie kann die Stadt vor diesem Hintergrund auf den Kooperationspartner Vattenfall setzen!? Man stelle sich vor, die Fernwärme ginge endgültig auf die von Vattenfall beherrschte Gesellschaft über und dann träte an die Stelle von Vattenfall ein ganz anderes Unternehmen. Die Stadt hat sozusagen die Katze im Sack gekauft – ein hochriskantes Geschäft!

Und diese Situation ringt Daniela Stürmlinger vom Abendblatt (Schwedisches Chaos) gerade mal die Reaktion ab, Vattenfall tue der deutschen Tochter vor dem Volksentscheid keinen Gefallen.

Geht es eigentlich nur darum, den Erfolg des Volksentscheides um jeden Preis zu verhindern, obwohl nun in aller Deutlichkeit das verantwortungslose Handeln von Vattenfall zutage tritt?

Wir meinen: Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen. Und das müsste seitens des Senats eigentlich heißen, sich das Anliegen des Volksentscheides zu Eigen zu machen. Wir von EnergieNetz Hamburg meinen es jedenfalls ernst mit der Verantwortung und setzen uns für einen gemeinwohlorientierten Betrieb der Energienetze durch die Stadt mit dem zusätzlichen Element der demokratischen Kontrolle durch unsere Genossenschaftsmitglieder ein.

Lesenswert dazu auch – wie immer – Dirk Seifert im Blog umweltFAIRaendern.


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